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Die Kaltverformung

Verschleißteile: Warum sollte man sie mit der Kaltverformung herstellen?

Bei DEM existiert die Möglichkeit eine Rundstange aus Kupfer 90º mit einem Mindestradius zu biegen. Dieses Kaltverformungsverfahren wurde in unserem Hause entwickelt, es basiert nicht auf dem üblichen Biegeverfahren.

Diese Teile konnten bisher nur aus Guss- oder aus Plattenmaterial angefertigt werden- kleines Teil auf dem Foto.

Welche Vorteile hat man mit der Kaltverformung, 90º Winkel mit Mindestradius?

Bei der Verwendung von dieser Technik erreicht man, dass die Fasern ununterbrochen durch den gesamten Werkstoff verlaufen.

Diese Technik erlaubt uns, angeschweisste Pinolen zu vermeiden, da das Teil aus einem Stück gefertigt werden kann. Aufgrunddessen besteht nicht das Risiko, dass an den Schweissnähten Risse auftreten können, die problematisch sein könnten, unter anderen könnten diese zu einem Bruch führen.

Der innere Mindestradius ermöglicht uns, die Zange näher an den Schweisspunkt zu bringen als bei normal gebogenen Armen. Auf diese Art und Weise können wir den Arm verkürzen, das bedeutet, dass die Arme weniger flexen.

Dadurch, dass die Fasern nicht getrennt werden, verlängert dies die Lebensdauer der Teile.

Warum nicht aus Guss?

Fast alle Teile können aus Guss angefertigt werden, eine Technik die mittlererweile veraltert ist, da Gussteile im Vergleich zum Vollmaterial schneller brechen können. Vor allem, weil diese Poren aufweisen können, die anfänglich nicht sichtbar sind. Wir raten von Gussteilen ab. 

Warum nicht aus Plattenmaterial?

Es gibt einen grösseren Materialausschuss, was den Preis in die Höhe schiesst.